Wärmeflasche in Behältnis
Wärmeflasche auf Reisen
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"Felleisen" (Ledertasche)
Ledertasche, die zur Beförderung der Briefpost mit der Postkutsche zwischen Göschenen und Airolo verwendet wurde
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Dankesurkunde Bundesrat an Gebrüder Arnold
Michael Aschwanden (1843-1897) verwaltete das Rütli im Auftrag der Gemeinnützigen Gesellschaft der Schweiz bis zu seinem Tod im Jahre 1897. Der Rütlipächter rettete am 6. März 1872 zusammen mit seinem Bruder Johann Josef Aschwanden unter eigener Lebensgefahr fünf Männer, die mit einem Nauen von Hergiswil nach Flüelen unterwegs waren, um Holz zu transportieren, und dabei in einen plötzlich einsetzenden Föhnsturm geraten waren, aus dem vom Sturm aufgewühlten Urnersee. Die Schweizerische Bundeskanzlei in Bern schickte den beiden tapferen Männern im Auftrag des Bundesrates die ausgestellte Dankesurkunde.
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Dankesschreiben Gemeinnützige Gesellschaft an Gebrüder Arnold
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Musikalische Post-Signale, 3 Notenblätter
Obligatorische Posthornstücke und Dienst-Signale
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Türgitter
vorzügliche Schmiedearbeit
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Fusswärmer
Kohlebehälter mit durchbrochenem Deckel, diente auf Reisen in der Postkutsche zum Wärmen der Füsse.
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Foto Klausenpost
Die eine zeigt die Abfahrt der ersten Klausenpost beim Hotel Tell und Post in Flüelen am 15. Juni 1900. Auf dem Kutschenbock sitzt Josef Nell, der Wirt des Hotels zur Krone in Altdorf, und bläst auf seiner Trompete die Postfanfaren.
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Foto Klausenpost in Urigen
Der Klausen-Postwagen der Strecke Flüelen-Linthal vor dem Hotel Posthaus Urigen ob Unterschächen an der neu eröffneten Klausenstrecke im Schächental. Die Postpferde litten auf der langen, schattenlosen Bergstrecke erheblich und wurden hier jeweils gegen ausgeruhte Tiere ausgewechselt.
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Eidgenössische Bergpostkutsche
Das Prunkstück der Verkehrsabteilung und zugleich ein Hauptanziehungspunkt des Museums ist die Eidgenössische Bergpostkutsche, die zuletzt auf der 1900 eröffneten Klausenpassstrasse zwischen Flüelen und Linthal im Einsatz war. Möglicherweise befuhr sie vor der Eröffnung der Gotthardbahn auch die Gotthardstrecke zwischen Flüelen und Camerlata. Die Kutsche ist ein Zehnplätzer, der von insgesamt fünf Pferden über den Berg gezogen wurde. Die meisten Postkutschen, die in Museen gelangt sind, wurden restauriert und neu lackiert in einem viel zu intensiven Gelbton. Die hier ausgestellte Postkutsche besitzt noch die alte Originalbemalung.
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Englisches Hochrad
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Getränkflasche (Schnapsbudel)
wahrscheinlich Kürbis mit Blecheinfassung und Verschluss (Schnapsbudel)
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Teller, mit Ornamenten
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Teller, mit Blumendekor (Pfingstrosen)
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Teller, mit Blumendekor (weisse Nelke)
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Teller, mit Blumendekor (rosa Nelke)
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Teller, mit Korbgeflecht-Muster
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Posthorn
Echtheit überprüfen
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Truhe
Tannenholz mit Eichenintarsien, Griffe
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Bruderschaft der Schiffsgesellen
Umschrift: Die wohllöbl. Bruderschaft der Schiffsgesellen von Ury. Auf dem Bild der Uri-Nauen mit vielen Passagieren bei der Tellskapelle. Oben Maria
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Baumgartens Rettung durch Tell
auf Blech gemalt
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Rütlischwur
auf Blech gemalt wie No. 20
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Wassen, Dorfplatz
Dorfbrunnen in Wassen mit Gallusbrunnen auf Karton
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Altdorf (Triner, 1788)
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Urnersee mit Gitschen und Urirotstock
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Silberlöffelchen
Kaffeelöffelchen
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Silberlöffelchen
Kaffeelöffelchen
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Silberlöffelchen
Kaffeelöffelchen
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Silberlöffelchen
Kaffeelöffelchen
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Salzgefäss
ganz aus Silber, baroke Form
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Kompass
Kleiner Taschenkompass in Messinggehäuse zum Öffnen und Aufstellen, vergoldet
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Besteck, Messer, Gabel, Löffel
in Etui, Gravierung: Schweizerkreuz und darunter M.A.,6. März 1872, Silber
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Messbuchschliess 3 Stück
Silbergetrieben, defekt
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Fruchtschale
silbergetrieben
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Trinkhorn
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Krawattennadel mit Wappen Bayerns
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Kleid
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Bergèrehut
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Kleid
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Kresshut
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Herrenanzug
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Zylinder
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Postillion-Hut
Hut eines Eidgenössischen Postillons der Gotthard-Post Flüelen-Camerlata aus der Zeit um 1880.
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Repetierstutzer, eidgenössische Ordonnanz, 1871
Privatausführung (Ehrengabe); im Unterschied zur ordonnanzmässigen Ausführung Handauflage und Kolbenhaus geraffelt. Kolben mit aufgeschraubtem Siberschild "Den Gebrüdern Michael und Josef Aschwanden auf dem Rütly als Ehrenpreis für ihre opfermuthige That am 6. März 1872 von der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft"
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Martini-Stutzer
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Salzgefäss
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